"Nächstes Jahr brauchen wir eine Wildkamera" , so war die einheitliche Aussage mehrerer Kolleginnen im Dekanatsbüro Haßberge.
Im April bezog ein Amselpärchen die Lampe an der Garage mit einem rasanten und beeindruckenden Nestbau. (Bild hierzu in unserem Gastfamilien-Portrait zum herunterladen)
Innerhalb eines Tages stand das "Gerüst" für den neuen Brutplatz. In den kommenden Tagen wurde das vorübergehende Heim dann noch mit dem noch fehlenden Charme ausgestattet.
Von Zweigen über Blümchen konnte man alles in dem schönen Nest begutachten.
Kurz darauf bezog die werdende Mami das Nest und wärmte fleißig fünf Amseleier.
Perfekt geschützt vor natürlichen Feinden und Witterungen konnten fünf kräftige junge Küken schlüpfen, die von Tag zu Tag prächtiger und wilder wurden.
Gebannt haben wir die Familie verfolgt und regelmäßig die Fortschritte der kleinen Familie überprüft.
Es war ein schöner Prozess und wundersam mitanzusehen.
Bereits in den Vorjahren kam immer wieder ein Amselpärchen und bezog die Lampe an der Garage für die Familiengründung, laut Dekanatsleiterin Mirjam Wolf.
Demzufolge bleibt die Hoffnung, das Pärchen im nächsten Jahr wiederzusehen und wieder Amselpaten zu werden.
Ein kleines Geschenk Gottes, direkt vor unserem Fenster und das ohne Baugenehmigung ;-)
