Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Sommer in den Haßbergen

Dekanatsseniorentag 2023

Die Wertschätzung der älteren Generation stand im Mittelpunkt des Dekanatsseniorentages

Etwa 180 Seniorinnen und Senioren des Dekanats Haßberge trafen sich am Kirchweihmontag in Unterpreppach zum Dekanatsseniorentag. Gemeinsam wurde ein Gottesdienst gefeiert und Bruno Deublein, langjähriger Seniorenleiter in Unterpreppach, erfuhr eine besondere Ehrung. Er wurde zum Ehrenvorsitzenden des Seniorenkreises Unterpreppach ernannt.

"Ein herzliches Willkommen aus den Pastoralen Räumen West, Süd und Ost unseres Dekanats Haßberge", sagte Unterpreppachs Seniorenleiter Herbert Peschke. Hauptsächlich gehe es darum, ältere Menschen wertzuschätzen, in Gesellschaft, Gemeinden und in der Kirche. Für die Vorstandschaft der Dekanatssenioren im Landkreis Haßberge bedankte sich Rudi Langer, dass dieser Tag in Unterpreppach stattfinden kann. Langer verlas ein Grußwort des Weihbischofs Ulrich Boom, der aufforderte, über die Beziehungen von jüngeren und älteren Menschen, von Großeltern und Enkel nachzudenken. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer in Rente, Rainer Kunkel und Pater Gottfried Scheer gehalten. 

Für die Stadt Ebern sprach der dritte Bürgermeister Thomas Limpert ein Grußwort. "Mobilität ist gerade für Senioren wichtig, um zu solchen Treffen wie heute zusammen kommen zu können", sagte Limpert. Damit brachte er sie Seniorenrikscha ins Gespräch. Isabell Zimmer, Stadträtin und Seniorenbeauftragte im Stadtrat Ebern, überbrachte einen Gruß des ehemaligen Pfarrers, Rudolf Theiler, an die Senioren, was mit viel Beifall bedacht wurde. "Senioren waren mir schon immer ein Anliegen und ich freue mich, dass wir nach der Pandemie wieder alle zusammen kommen können und viele Veranstaltungen der Senioren wieder stattfinden können", sagte Isabell Zimmer.

Rudi Reinhart stellte sich als Altenheimseelsorger für Ebern und Baunach vor. Während Corona sei die Idee entstanden, sich eine Seniorenrikscha anzuschaffen, um Senioren aus den Altenheimen die nicht mobil sind, mal wieder rausbringen zu können. Kontakte während der Pandemie hätten stark gelitten und mit der Rikscha könne man den einen oder anderen wieder zusammen bringen und auch die Natur hautnah zu erleben.

Einer, der als erster in den Genuss kam eine Runde mit der Seniorenrikscha drehen zu dürfen, war Bruno Deublein mit seiner Partner Rosi Schlaug. Deublein war jahrzehntelang Seniorenleiter in Unterpreppach und er hatte weitere Posten im Dekanat inne. Um das zu würdigen, wurde er vom amtierenden Seniorenleiter, Herbert Peschke, zum Ehrenvorsitzenden des Unterpreppacher Seniorenkreises ernannt. Peschke händigte die Ernennungsurkunde an Bruno Deublein aus. "Heute, lieber Bruno, ist es der richtige Tag dir danke zu sagen und dein jahrelanges Engagement für die Senioren mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden zu würdigen", sagte Peschke.

Auch die Arbeit von Rosi Schlaug für den Seniorenkreis würdigte Pesche, die durch Gymnastik "Schwung in den Seniorenkreis" brachte. Unter dem Beifall der Seniorinnen und Senioren des Dekanats Haßberge, chauffierte Rudi Reinhart den Ehrenvorsitzenden und seine Partnerin durch das Festzelt nach draußen, um mit ihnen eine kurze Dorfrunde zu drehen. Der Dekanatsseniorentag klang bei Kaffee und Kuchen und unter den Klängen der "Original Preppachtaler" Musikanten aus.

Text von Helmut Will, erschienen auf Mainpost.de