Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Sommer in den Haßbergen
Spurensuche in der Synagoge Memmelsdorf

Die Schrift nicht kennen, heißt Christus nicht kennen

„Die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen“ stellt das II. Vaticanum fest. Dabei hat bereits dieser Satz es in sich. Mit Christus markieren wir die Be-Deutung eines Jesus von Nazareth für unser Leben. Jesus war Jude und ist es sein Leben lang geblieben. Er lebte aus dem sog. Alten Testatment. Dieses Alte ist nicht veraltet
oder überholt, sondern lebt bis heute weiter - im Judentum. Grund genug sich einmal dem Judentum zu nähern. Gemeinsam mit Herbert Becker, dem 2. Vorsitzenden des Träger- und Fördervereins Synagoge Memmeldorf gingen interessierte Kommunionhelfer und Gottesdienstbeauftrage auf Spurensuche. Begonnen hat der Fortbildungstag mit einer Führung in der Synagoge, deren Bedeutung für die Geschichte und Entwicklung des fränkischen Landjudentums in den Haßbergen von der Mitte des 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Sie ist die die älteste noch erhaltene Synagoge Unterfrankens. Die Teilnehmer*innen machten sich Gedanken zu Texten des II. Vaticanum zum Thema Judentum. Auch das gemeinsame Lesen und austauschen im Alten Testament kam nicht zu kurz.. So wurden Spuren aufgenommen, vertiefend hinterfragt und neue Zusammenhänge für den Dienst in den Pfarrgemeinden entdeckt.

www.synagoge-memmelsdorf.de/index.php