Der Einzug wurde vom Fanfaren- und Spielmannszug musikalisch gestaltet.
Am Abschiedsgottesdienst nahmen von katholischer Seite Dekan Stefan Gessner, Pater Alois Gaßner und Pastoralreferent Norbert Zettelmeier teil; von evangelischer Seite Pfarrerin Melanie von Truchseß, Pfarrer Peter Bauer, Pfarrer Sieghard Sapper, Pfarrerin Lucia Langer und Diakon Robert Hager. Der Hofheimer Kirchenchor umrahmte den Gottesdienst.
Das „Dankgebet“ wurde von den „Ehemaligen“ (Gemeindereferentin Ilse Waldenmeier und Praktikanten Sandra Lohs) in einer ganz besonderen Form gestaltet.
Was der Namen des Pfarrers Gerd Greier bedeuten kann, stellte das Team aus dem Pfarrhaus vor. Pfarrvikar Stefan Beetz verlas die einzelnen Buchstaben, und gab auch die Erläuterung wieder.
So stehe bei seinem Vornamen:
„G“ für Geduld
„E“ für einfühlsam
“R“ für einen Racker
„D“ für sein Durchhaltevermögen.
Beim Nachnamen:
„G“ für Gastfreundschaft
„R“ für Ruhe
„E“ für seine Ehrlichkeit
„I“ für seinen Ideenreichtum
„E“ für seine Einzigartigkeit und
„R“ für einen richtig guten Freund.
Nach der Vorstellung war man sich einig, dass dies passt.
Zum Schluss des Gottesdienstes lud Pfarrer Greier alle in das Hofheimer Pfarrheim ein.
Landrat Wilhelm Schneider bedankte sich u.a. dafür, dass Pfarrer Greier die Initiative ergriffen habe, um eine Notunterkunft für Flüchtlinge im Pfarrheim Hofheim einzurichten.
Als Vorsitzender der Pfarreiengemeinschaft verabschiedet Wolfgang Neuhöfer Pfarrer Greier, der auch ein guter Freund in den Jahren geworden ist. Als Abschiedsgeschenk überreichte er ihm einen Regenschirm, damit er auf seinen weiteren Lebensweg nicht im Regen stehen gelassen werde.
Vom Finanzauschuss der Pfarreiengemeinschaft gab Franz-Josef Leuner gute Wünsche mit auf den Weg. Er überreichte ein Bild von allen 14 Kirchen denen Pfarrer Greier vorstand.
Auch Hofheims 1. Bürgermeister Wolfgang Borst, der für alle Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft Hofheim sprach, bezeichnete Gerd Greier als einen Bauherren, dem kein kirchliches Bauobjekt zu groß gewesen ist. Er hatte keine Bedenken sie anzupacken und auszuführen.
Ökumenische Dankesworte und gute Wünsche überbrachte von der evangelischen Seite Pfarrer Sieghard Sapper. Er hob hervor, dass die Ökumene durch Herr Pfarrer Greier sehr gut wieder belebt wurde.
Es folgten weitere Darbietungen:
Die Frauen vom Katholischen Frauenbund Hofheim sangen ein selbst getextetes Lied, die Kolpingsfamilie Hofheim hob durch eine gespielte Darbietung (Persönlichkeiten des Rokoczy-Fests aus Bad Kissingen) die Charismen von Pfarrer Greier hervor und das ihm vertraute Pfarrhausteam verabschiedete sich mit einem Sketch über den Alltag im Pfarrhaus und sang einige umgetextete Ohrwürmer. Bei diesen schönen Darbietungen hatten viele etwas feuchte Augen bekommen....
Gemeindereferentin Johanna Dünninger aus der benachbarten PG Aidhausen-Riedbach überbrachte eine Lobeshymne. Frau Susanne Lutz von der Kolpingsfamilie, Herr Konrad Lutz von der Blaskapelle St. Johannes Hofheim, Frau Ingrid Heusinger von der Kirchenverwaltung Reckertshausen, Frau Julitta Ott für die Goßmannsdorfer Vereine, Frau Michaela Wüchner und Herr Reinhard Kuhn vom Pfarrgemeinderat Hofheim verabschiedeten sich mit Dankesworten für die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit in den vergangenen 12 Jahren.
Wolfgang Neuhöfer, Vors. d. Pfarreiengemeinschaftsrates