Nach der Begrüßung durch Rudi Langer, der die Veranstaltung leitete, ging Diakon Joachim Stapf in einer kurzen Besinnung der Frage nach: „Mensch, wo bist du?“. Vor allem in seiner Arbeit als Notfallseelsorger empfindet er immer wieder Ostern als „ein Geschenk des Lichts im Dunkeln“.
Miriam Wolf, die Leiterin des Dekanatsbüros in Haßfurt gab dann wichtige Informationen zu Versicherungsfragen im Zusammenhang mit dienstlichen Fahrten. Sie konnte mitteilen, dass auch alle ehrenamtlich Tätigen in der Leitung von Seniorenkreisen über das Bistum abgesichert seien. Dazu aber müssen die Fahrten vom Dienstvorgesetzten – in der Regel vom zuständigen Pfarrer – angeordnet sein.
Ein umfangreicher Programmpunkt war die Planung der künftigen „Kennenlern- und Begegnungstage“, die reihum in den drei neuen Pastoralen Räume des Dekanats Haßberge stattfinden sollen. Es gingen dazu viele Vorschläge ein, die an ein bestimmtes Patronatsfest oder besonders sehenswerte Orte geknüpft waren. Der nächste Begegnungstag wird wohl Ende November in Baunach abgehalten werden.
Susanne Langer stellte das Programm LeA (Lebensqualität im Alter) vor, das trotz seines Namens relativ unabhängig vom Alter ist. Durchgeführt wird LeA in zehn Kursstunden zu jeweils 90 Minuten. Dabei werden immer Gedächtnis, Bewegung, Alltagskompetenz und Glaube angesprochen. Im Mittelpunkt der „Übungen“ steht aber immer der Spaß. Schließlich sei es das Ziel, Lebensqualität zu erhalten, fördern und anzupassen.
Frau Langer konnte auch gleich ein paar Übungen in der Praxis zeigen, die von den Teilnehmern mit viel Freude angenommen wurden. LeA wird derzeit im Mehrgenerationenhaus in Haßfurt angeboten. Anmeldungen nimmt das Dekanatsbüro entgegen.